Dem Grieshammer Gerhard will im Leben einfach nichts glücken. Was immer er auch anfängt, es misslingt. Jetzt, eigentlich in den besten Mannesjahren, steht er vor einem beruflichen und privaten Scherbenhaufen: Mit seinem Geschäft ist er in Konkurs gegangen und seine Frau hat ihn vor die Türe gesetzt. Er leidet entsetzlich, aber er gibt nicht auf. Er hat seinen Traum vom erfolgreichen Unternehmer noch nicht zu Ende geträumt und seiner Frau und seinen Kindern, die er abgöttisch liebt, will er beweisen, dass er doch noch was zustande bringt. Aber die Zeichen stehn schlecht; denn seine neue Firma will wieder nicht in Schwung kommen und seine Frau Karin hat sich ihrem Jugendfreund Franz zugewandt, der sie heiraten und die Kinder adoptieren will. Soll er nicht doch den Weg frei machen und als letzten Liebesdienst seiner Familie wenigstens die Lebensversicherung zukommen lassen? Sein Freitod scheint ihm die einzige Lösung zu sein. Da klingelt das Telefon. Es ist seine Frau Karin. Ein einfühlsames Stück, das unter die Haut geht und den Zuschauer lachen und weinen läßt.