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Rudolf Kühnl
Rudolf Franz Kühnl, 1950 in München geboren, erhielt zunächst eine wissenschaftliche Ausbildung, die er bei seiner Tätigkeit in mehreren Forschungs- und Entwicklungslabors einbrachte. Sein ganz besonderes Interesse galt jedoch schon immer der (vor allem phantastischen) Literatur und dem Theater. Er schrieb zunächst Kurz-geschichten, dann Essays, Novellen und Romane. Dazwischen betätigte er sich mit viel Freude als Amateur-Schauspieler in verschiedenen sozialkritischen Stücken am Münchner Stadt-Theater (z.B. “Chewing-Gum und Chesterfield” und “Ödipus von Giesing” von Werner Schlierf). Sozial engagiert (seit dreißig Jahren als ehrenamtlicher Sanitäter) hat Rudolf Kühnl viel aus Milieus mitbekommen, von denen der Normalbürger so gut wie garnichts weiß. Deshalb auch sein erstes Theaterstück “Auf Platte”, in dem er versucht, den Zuschauer in die Welt der Obdachlosen, der Gestrandeten, Penner und Säufer eintauchen zu lassen und darauf hinzuweisen, welche Hindernisse und scheinbare Kleinigkeiten diese Menschen daran hindern, wieder ein vernünftiges Leben zu führen. Außerdem ist es ihm ein Anliegen, zu zeigen, was Drogen aus einem Menschen machen können und wie leicht ein gefestigter, “ganz normaler” Mensch in eine Situation gerät, aus der er aus eigener Kraft nicht mehr herausfindet. Weitere Theaterstücke sind in Arbeit, wobei er sich auch weiterhin nicht alltäglichen Themen widmen wird.
Hier finden Sie alle Stücke von Rudolf Kühnl:
Tiefgründige, Kriminalstücke
» Auf Platte (Bayerisch)


 
 
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