Als Chef der Iberl-Bühne muß Georg Maier gar nicht erst vorgestellt werden.
Zum Autor Georg Maier: Von frühester Jugend an, als Wirtshauskind, hat er gelernt, hinzuschauen, seine Umgebung als Beobachter aufzusaugen wie ein Schwamm - um sie dann, frisch und lebendig, in seine Theaterstücke hineintropfen zu lassen. Georg Maier hat den bayerischen Typen immer genau aufs Maul geschaut und wenn er sie dann in ihrer Sprache, ihren Gesten, ihrer Art auf die Bühne stellt, dann sind sie genau stilisierte Vertreter einer bestimmten Mentalität - kleine „Karikaturen“ aus der bayerisch-münchnerischen Sozialtypologie der Käuze, Geizknochen, Schnorrer und Schlawiner.