Wunderheiler, Aberglaube und zum Teil auch die Pharmazie leben von der Einbildungskraft der Menschen. Diese Tatsache macht sich der Bauerssohn Alois Spöttl nunutze. Er „erfindet“ zusammen mit seinem Vater, Xaver Spöttl, ein Serum gegen alle Zivilisationskrankheiten unserer Zeit. Der Glaube, die seelische Potenz des Menschen, ist entscheidend für die eingebildeten oder manchmal sogar tatsächlich vorhandenen Krankheiten. Geld und Ruhm sind am Spöttlhof nicht mehr aufzuhalten.
Da steht eines Tages in Gestalt eines an Herpes erkrankten Mädchens ein anscheinend ernster, von der Schulmedizin aufgegebener Fall vor der Tür. Alois Spöttl hat plötzlich Zweifel und Skrupel...
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